Autistisches Nullnetzwerk

Wer Postings von mir sucht, weil er sonst nichts zu tun hat, der muss ab nun hier auf dieser Seite bleiben. Denn: Ich klinke mich aus meiner offiziellen Facebookseite aus und lasse sie als Karteileiche im digitalen Orbit vor sich hinverwesen. Tut mir leid, Mark. Es hätte ein tolles Ding werden können mit uns zwei’n. Aber leider ist deine einstmals vielleicht ganz nette Idee zu einem Spätjugendclub für Aggro-Orks verkommen, reglementiert lediglich von nippelallergenen, hocheigenwilligen Algoritmen, deren binäre Launen ganz allein darüber entscheiden, ob Einträge für Follower sichtbar sind oder nicht. Am Ende des Tages, nach Einpflege extrem einfallsreicher Postings und Bildchen, stellt der Seiteninhaber dann fest, dass unnötig Lebenszeit verronnen ist. Für Einträge, die niemand sehen kann. Einziges Resultat dieser Investition: ein Nacken so steif wie der Cordhut auf dem Kopf eines bewaffneten, leicht reizbaren Rechsbürgers. Das ist mir zu doof. Darum sage ich Tschüss zu Facebook und arbeite mit meinem Team an neuen Öffentlichkeitskonzepten zum Erlangen der Weltherrschaft. Make Nils great again!
Und wer darauf baut, dass ich manchmal Zeugs ins Internet schreibe – das tu ich weiterhin. Hier, auf dieser Seite. Die hat nämlich einen Blog. Ist das nicht der Wahnsinn?
Doch! Und das allertollste ist: Man muss ihn nicht abnonnieren. Denn man kann ihn gar nicht abonnieren. Think different! Und handle antizyklisch. Und das allerallertollste: Man muss ihn nicht kommentieren. Denn man kann ihn gar nicht kommentieren. Ha!

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